Arbeitsteilung

Arbeitsteilung

Die Arbeitsteilung, im Englischen „division of labor“, im Französischen „division du travail“ beschreibt eine Trennung sowie Verselbständigung von wirtschaftlichen, administrativen und politischen Funktionen sowie Institutionen auf Französisch „division du travail social“ mit einer historisch und gesellschaftlichen Tendenz, die auch mit einer historisch-sozioökonomischen Tendenz als Arbeitsteilung bezeichnet wird hierbei Fähigkeiten, Tätigkeiten, Berufstätigkeiten und Arbeitsgängen.

Es wird unterschieden in der marxistischen Theorie zwischen einer allgemeinen, besonderen und einzelnen Arbeitsteilung. Die allgemeine ist hierbei die gesellschaftliche Arbeitsteilung.

Der Begriff der Arbeitsteilung wird auch synonym für eine Berufsdifferenzierung verwendet, so wird der Produktionsprozess in Teilbereiche unterteilt die von spezialisierten Arbeitern, Betrieben oder Maschinen ausgeführt werden. Man differenziert hier weiter nach dem Ort der Tätigkeit als volkswirtschaftliche, internationale oder innerbetriebliche Arbeitsteilung.

Eine Spezialisierung bietet die Möglichkeit der Konzentration von den besten menschlichen Fähigkeiten bei der Produktion und deren weitere Ausbildung. Es können rationellerer Produktionsverfahren genutzt werden und so größere Mengen hergestellt werden. Auch ist eine Massenproduktion kostengünstiger.

Weiterhin kommt es durch die Arbeitsteilung zum Ausbau der Märkte und größeren Tauschvolumen. Allerdings erhöht sich die Koordinationsleistung bei größeren Tauschvolumen und es kommt zu weiteren auch negativen psychologischen und sozialen Wirkungen auf die Menschen durch die ökonomischen Interdependenz (gegenseitigen Abhängigkeiten):

Bekannt ist für die Arbeitsteilung auch das Stecknadelbeispiel von Adam Smith 1776. So können größere Produktionsgänge auf viele Produzenten mit geeigneter Koordination aufgeteilt werden innerhalb eines Betriebes.
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