EPS
EPS steht als Abkürzung für Earnings per Share (EPS) und beschreibt den Gewinn pro Aktie. Der EPC bildet sich als Quotient aus dem Jahresergebnis aus der Gewinn- und Verlustrechnung eines Konzerns sowie der Anzahl der residualanspruchsberechtigten ausstehenden Aktien des Unternehmens.
Typisch für die EPS ist die Kernkennzahl von externen Finanzanalyse und so der Möglichkeit von einem unmittelbaren Unternehmensvergleich. Man multipliziert hierzu die künftig erwarteten EPS mit einem branchentypischen voraussehbaren durchschnittlichen Kurs-Gewinn-Verhältnis und kann so eine Aktienkursprognose geben. Auf Basis dieser werden Verkauf- und Kaufempfehlungen ausgesprochen. Die genaue Ermittlung des EPS wird in der IAS/IFRS-Rechnungslegung in IAS 33 unter „Ergebnis je Aktie“ genau festgelegt.