Geldmarktfonds
Bei Geldmarktfonds handelt es sich um eine Form von Investmentfonds. In ihnen werden Gelder von Anlegern gesammelt und in den Gegenwert am US-Geldmarkt oder Euro-Geldmarkt angelegt (Investmentgesellschaften).
Diese Fonds unterliegen nicht einer Mindestreserve. Auf diese Weise können sie für die Anleger höhere Erträge als Einlagen bieten.
Geldmarktfonds haben einen hohen Grad an Liquidität bei einem überschaubaren Kursrisiko. Es besteht ein jederzeitiges Rückgaberecht der Geldmarktzertifikate.
Geldmarktfonds findet man in Ländern wie den USA, Großbritannien oder Luxemburg. Der englische Begriff hierfür ist „money market funds“.
In Deutschland sind Geldmarktfonds seit 1994 zugelassen. In den USA und Ländern der EG wie Frankreich, Luxemburg oder Großbritannien haben Geldmarktfonds das Investmentgeschäft spürbar belebt.