Gini-Koeffizient
Der Gini-Koeffizient wird in der Statistik als Maßgröße genutzt zur Kennzeichnung der relativen Konzentration.
So wird der Gini-Koeffizient als relatives Struungsmaß interpretiert. Man kann ihn auch mit Hilfe der Lorenzkurve bestimmen.
Mit dem Gini-Koeffizient wird die relative Konzentration einer Einkommensverteilung quantifiziert. Der Gini-Koeffizient nimmt den Wert Null an im Fall der maximalen Gleichverteilung des Einkommen, also wenn jede Person exakt das Durchschnittseinkommen bezieht.
Bei einem Extremfall der maximalen ungleichen Einkommensverteilung, also eine Person bezieht das komplette Einkommen, der Wert Eins annimmt.
Man kann den Gini-Koeffizient mit der Lorenzkurve veranschaulichen und bestimmen.
Er entspricht der Fläche zwischen der Winkelhalbierenden, also der Gerade perfekten Gleichverteilung und dem zugehörig ermittelten Lorenzkurve in Relation zur Gesamtfläche unterhalb der Winkelhalbierenden, der Dreiecksfläche zwischen Winkelhalbierenden und der Geraden der perfekten Ungleichverteilung.