Konto

Konto

Im Englischen wird ein Konto als „account“ bezeichnet, Man zeichnet Geschäftsvorfällen in der Buchhaltung auf Konten systematisch und chronologisch auf.

Dabei hat jedes Konto 2 Seiten, nämlich Soll und Haben.

Das Konto ist eine zweiseitige Darstellungsform von buchungsrelevanten Vorgängen. Man unterscheidet hier die positive und negative Wirkung der gegenüberliegenden Seiten.

Linkst steht die Sollseite, rechts die Habenseite. Durch die Bezeichnung Soll und Haben, die ihren Ursprung in alter kaufmännischer Übung haben bringt man ihrer Gegensätzlichkeit zum Ausdruck, sie spiegeln nicht den etymologischen Sinngehalt der deutschen Hilfsverben „sollen“ und „haben“ wider und können daher nicht aus der Wortbedeutung ihren inhaltliche Zuordnung erklären.

Es wird Unterschieden im weitesten Sinne zwischen Bestandskonten und Erfolgskonten.

Innerhalb der Bankbuchhaltung beschreibt ein Konto versteht man unter einem Konto eine Rechnung für die Aufnahme von wertmäßigen Erfassungen von Geschäftsvorgängen und ihren Ergebnissen.

Man unterscheidet hier bei einem Konto die Seiten Soll, Aktiv oder Debit sowie Haben, Passiv und Kredit.

Hierbei sind:

  • Aktivkonten solche Konten der Aktivseite der Bankbilanz  und der Aufwandseite einer Bank-GuV-Rechnung bei der der Anfangsbestand und die Zugänge im Soll stehen, die Abgänge und Endbestand im Haben.
  • Passivkonten sind Konten auf der Passivseite der Bankbilanz und der Ertragsseite der Bank-GuV-REchnung bei denen der Anfangsbestand und die Zugänge im Haben, die Abgänge und Endbestand im Soll stehen.
  • Als Bestandskonten versteht man über die Bilanz abschließende Konten für einzelne Vermögens- sowie Schuldbestände ohne einen Ausweis von Gewinn oder Verlust.
  • Erfolgskonten sind Komten für Aufwendungen von Erträgen welche über die Gewinn- und Verlustkonten abschließen
  • Gemischte Bestands- und Erfolgskonten.

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