Krisenmanagement
Krisenmanagement entspringt dem politischem Bereich wo er erstmalig von J.F. Kennedy im Zusammenhang mit der Kuba-Krise 1962 genutzt wurde. In der Betriebswirtschaftslehre nutzt man den Begriff des Krisenmanagements seit den 1970er Jahren, anfangs mit unterschiedlichem Bedeutungsinhalt.
Heute versteht man unter Krisenmanagement die Führung (Planung, Kontrolle und Steuerung) zur Vorsorge, Vermeidung und Bewältigung von überlebenskritischen Prozessen in einem Unternehmen.
Das Krisenmanagement im engeren Sinne beschränkt sich auf die Bewältigung akuter Unternehmungskrisen. Insbesondere durch die zunehmende Internationalisierung der Unternehmungstätigkeit stellt das Krisenmanagement vor neue Herausforderungen.
So kann das Krisenmanagement durch die Betrachtungsebenen Prozess, Institution und System näher gekennzeichnet werden. Auch Verhaltensaspekte des Krisenmanagements rücken immer mehr in den Fokus und bestimmen den Erfolg maßgeblich.