Partiekalkulation
Bei der Partiekalkulation erfolgt eine Sortierung der Rohstoffe, so dass nur ein Prozentteil der erhaltenen und bezahlten Menge für die Produktion tatsächlich genutzt werden kann.
Die Restmenge muss bei der Kalkulation mit den Kosten der Schwundmenge zurechnet werden.
So kommt es beim Einkauf von 100 kg Rohstoff zu 10 € das kg und 60% Schwundmenge nur zu einer nutzbaren Menge von 40 kg. Dadurch wird der Einstandpreis zu 25 € pro kg des Rohstoffes.
Man rechnet von hier an mit einer Divisions-, Zuschlags- oder Aquivalenzziffernkalkulation weiter.
Die Partiekalkulation die zur Partie gehörenden Mengeneinheit durch eine Divisionskalkulation.
So ergeben sich die Gesamtkosten der Ausbringungseinheit als Ergebnis der gesamten Kosten für die Partie geteilt durch die Stückzahl der Ausbringungseinheiten der Partie.
Die variablen Kosten der Ausbringungseinheit ergeben sich aus der Division der variablen Kosten der Partie durch die Stückzahl der Ausbringungseinheiten der Partie.