Ressourcenfokussierung
Die Ressourcenfokussierung beschreibt die Fokussierung eines Mitarbeiters auf seine eigenen Stärken bzw. Ressourcen.
Je mehr diese beachtet werden umso handlungssicherer fühlt sich die Person.
So wird der Mitarbeiter auf Dauer sicherer in der eigenen Problemlösung (Askese).
Der Mitarbeiter kann sich so selbst fragen, wann er ein vergleichbares Problem hatte in der Vergangenheit, was genau vorlag und wie er es damals angegangen ist.
Auch ist es wichtig das Team im agilen Projektmanagement im Auge zu behalten, so muss der Eindruck enstehen, dass man es gemeinsam schafft anstehende Probleme zu lösen.
Die Ressourcenfokussierung kann sich so auch auf das ganze Team richten und nicht nur auf den Einzelnen.
Lösungsorientierung statt Problemorientierung
Im Coaching steht hier auch eine Lösungsorientierung im Vordergrund. Durch das Vermitteln von neuen Perspektiven auf das Problem werden so Hilfestellungen zur Lösung des Problems hergeleitet.
Anders als bei der Problemorientierung fragt man nicht wieso etwas nicht geht, „nein, weil…“ , sondern überlegt wie es realisierbar wäre, also „ja, wenn…“.
Ebenso wichtig ist es bekannte Denkmuster zu unterbrechen im Sinne einer Musterunterbrechung und lösungsorientiert und nicht problemorientiert zu denken.
Hier kann man auch die Körperhaltung des Mitarbeiters beobachten, bringt man ihn durch kurze Ablenkungen, wie Fragen in einem positiven privaten Bereich aus dem alten Denkkonzept kann es ihm leichter fallen lösungsorientiert und offen an das Problem heranzugehen.
Auch Metaphern können hier helfen, wenn man also mit Sprachbildern arbeitet, wie „an einem Strang ziehen“, „in einem Boot sitzen“, „ganz Ohr sein“, „das Schiff durch raue See in ruhige Fahrfahrwasser steuern“, „an Fahrt verlieren“, „vom Kurs abweichen“, „die Segel neu setzen“ etc kann dabei helfen assoziative Gedankenstrukturen zu bilden und alte Denkmuster und Verhaltensweisen aufzubrechen.
Im Team können solche Metaphern auch genutzt werden oder aufkommende aufgegriffen werden wie „im Team natürlich wachsen“. Durch solche Gedankenbilder und Visionen erhält man zu dem auch einen besseren Zugang zu den Mitarbeitern.