Schätzverfahren

Schätzverfahren

Schätzverfahren dienen der Gewinnung von Aussagen über unbekannte als auch numerisch ausdruckbare Aspekte von Zufallsvariablen. Man nutzt Stichproben in Form von Zufallsvariablen die in zufälliges Ergebnis liefern und so das Verfahren als solches beurteilbar macht. Man unterteilt Schätzverfahren nach dem zu schätzendem Sachverhalt, dem methodischen Ansatz, den verwendeten Informationen und den stochastischen Eigenschaften.

Mann kann zukünftige Relationen der Zufallsvariablen als Prognose schätzen, den Umfang und die Merkmalssumme einer endlichen Gesamtheit als Hochrechnung.

Dabei sind Funktionen die das Verteilungsgesetz der Zufallsvariablen beschrieben die Dichte welche geschätzt wird durch ein Histogramm, die Wahrscheinlichkeitsfunktion die geschätzt wird durch relative Häufigkeiten, die Verteilungsfunktion welche geschätzt wird durch kumulierte relative Häufigkeiten als Treppen- oder Polygonfunktion.

Als Funktionalparamer dienen der Erwartungswert, die Varianz s2 oder der Korrelationskoeffizient r.

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