Statusverhalten
Das Statusverhalten zeigt sich in Blicken, Worten, der Sprechweise, der Körpersprache etc. So wird dem Kommunikationspartner ein Gefühl der Überlegenheit- oder Unterlegenheit vermittelt.
Diese Verhaltensmuster werden unterbewusst befolgt und können in Projektteams etc. gezielt eingesetzt werden.
Eine Überlegenheit kann man so ausdrücken durch:
- Einen festen Blickkontakt
- In dem man das Gesprächsthema bestimmt
- Den anderen unterbricht
- Durch eine aufrechte Körperhaltung
- Durch ausladende Bewegungen
- Durch eine auslandende Sitzhaltung
- Durch ungefragte Berührungen des anderen wie Schulterklopfen
- Das Ergreifen der Gesprächsinitiative
Im der Umkehrung äußert sich eine Unterlegenheit durch:
- Leises Sprechen
- Ausweichenden Blick
- Eine gedrungene Körperhaltung
- Keine Gesprächsinitative
- Das Nutzen von Füllworten wie „ähm“
- Durch verhaltene Bewegungen
- Ein Ausweichen des anderen
- Eine gedrungene Sitzhaltung
Kann man flexibel auf den Status des Gesprächspartner eingehen spricht man auch von einer Statusflexibilität.
Im Statusquadrat setzt man 2 Parteien gegenüber mit ihrem Status. So gibt es 4 Sektoren, haben beide eine hohen Status kommt es zum Hahnenkampf und das Projekt leitet darunter. Ist einer von beiden dominat, kommt der andere nicht zu Wort. Sind beide zurückhaltend, über nimmt keiner Verantwortung und das Projekt stagniert ebenfalls. Wichtig ist ein Zusammenspiel auf Augenhöhe.
Der Statusradar umfasst 4 Werte, den Einfluss, den Rang, das Statusverhalten und den Selbstwert der bei verschiedenen Personen unterschiedlich stark ausgeprägt ist und sie so besser oder schlechter mit neuen Aufgaben, Rang, Einfluss umgehen lässt.