Story Points
Nutzt man Techniken wie Epics, Anwendungsfälle (Use Cases), Task Board, Planning Poker etc. kommt es immer wieder zu Schätzungen.
Dabei ist die Größe für die Schätzungen entscheidend. Häufig nutzt man für die Schätzung von Aufgaben Personentage wie bei einem Task Board.
Story Points werden hingegen häufig für Anwendungsfälle und Epics verwendet. Ein Story Point ist hierbei ein abstraktes Maß für Komplexität.
Gegenüber Personentage haben Story Points einen pyschologischen Faktor, da sie subjektiv wahrgenommen nicht das Gefühl vermitteln bereits auf eine feste Dauer zeitlich festgelegt zu sein.
In einem Team sollten idealerweise genaue Vorstellungen darüber vorliegen wie viel Story Points man in einer Interation schaffen kann.
So dienen Story Points einer groben Schätzung auf der Ebene von Anwendungsfällen wie lange man für die Lieferung eines Teilproduktes benötigt.
Man bezeichnet die Anzahl der Story Points die ein Team in einer Iteration schafft auch als Team-Velocity, also der Teamgeschwindigkeit.
Mitunter kann auch eine Angabe in T-Shirt-Größen wie S für klein, L für groß und XL für sehr große eine Hilfestellung sein, um eine grobe Aufwandsschätzung durchzuführen.