Unternehmenskommunikation
Die Unternehmenskommunikation oder im Englischen auch „corporate communications“ ist ein Teil der Unternehmensführung welche die Reputation, den Ruf des Unternehmens prägt durch das Wahrnehmungsmanagement.
Ist das oberste Ziel der Unternehmenskommunikation die Reputation so achtet man auf die Bereiche der Wahrnehmung die für die Stakeholder (Kunden, Mitarbeiter, Umweltgruppen, etc.) relevant sind, wie das Vertrauen mit einem erwartbaren Verhalten, die Glaubwürdigkeit die erwartet wird sowie die sich daraus ableitende Weiterempfehlungsbereitschaft, Kaufneigung, Kundenzufriedenheit usw. Wichtig ist auch das Verhaltensmanagement da gerade der Ruf des Unternehmens auch von Skandalen negativ geprägt werden kann die nicht zur geplanten Kommunikation gehören. Man unterscheidet geplante reproduzierbare und ungeplante Kommunikation bzw. Mischformen davon.
Stakeholder sind einzelne wie Großkunden oder Banken sowie auch Gruppen von Bürgerbewegungen, Markencommunity etc. die wiederum zu gruppendynamischen Prozessen führen können wie Begeisterung oder gar Widerstand. Weiche Faktoren sind solche die ursprüngliche im Fokus stehende Kommunikation des Unternehmens wie Eventkommunikation oder Medienarbeit erweitern, es kommt zu strategischen Aspekten im Verhalten zur Markenführung. Das ursprüngliche PR (Public-Relation) bestand aus 90 % handeln und 10 % reden.
Man unterscheidet externe Kommunikation und interne sowie klassische Public Realtions mit Pressearbeit und Eventkommunikation. Auch die Unternehmensidentität (Corporate Identitiy) nimmt Einfluss sowie das Verhalten als Corporate Behaviour. Man spricht auch von internem Markenmangement, dem internal branding. Man strebt Soll-Images an die das Ist-Image angepasst werden soll. Es können gezielt Zielgruppen angesprochen werden mit Händlerkommunikation, Mitarbeiterkommunikation, Kundenkommunikation, Investor Relations, Börsenkommunikation etc.
Zu bestimmten Anlässen kann auch Krisenkommunikation oder Change Communications angewendet werden.