VWL

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Die Abkürzung VWL steht für Volkswirtschaftslehre. Bei VWL handelt es sich um die Volkswirtschaftstheorie als eine zusammenfassende Bezeichnung von einzelnen Gebieten der Wirtschaftswissenschaften.

Es werden Zusammenhänge und Vorgänge wirtschaftlicher Natur betrachtet.

So gehört die Volkswirtschaftstheorie zusammen mit der Betriebswirtschaftslehre zu den Wirtschaftswissenschaften. Diese sind wiederum ein Teil der Sozialwissenschaften, wie auch die Soziologie, Politikwissenschaft und Sozialpsychologie.

Dabei gibt es viele Ansätze die Volkswirtschaftstheorie genauer zu definieren. Wie beispielsweise mit den W-Wörtern Wann, Wie, Was, Wofür und Wo produziert?

Auch der gewählte Ausschnitt spielt eine Rolle. So unterscheidet man Mikro- und Makroökonomik. Dabei gehören zur Mikroökonomik Fragen einzelwirtschaftlichen Ursprungs bei Unternehmen, Haushalten und im Markt.

Die Makroökonomik betrachtet gesamtwirtschaftliche Zusammenhänge wie in der Außenhandelstheorie oder der Verteilungstheorie.

Ebenso zählt auch die Theorie des Marktes und der Unternehmen und so das Erkenntnisobjekt der Betriebswirtschaftslehre.

Dabei erfolgt die Definition historisch bedingt anders als im Englischen. Im Deutschen wurden so auch Studienabschlüsse wie Diplom-Kaufmann und Diplom-Volkswirt durch Diplom-Ökonom ersetzt.

Mit „economics“ bezeichnet man im Englischen die Wirtschaft.

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