Simulation

Simulation

In der Wirtschaftssoziologie versteht man unter einer Simulation ein dynamisches Modell von einem Gegenstandsbereich. Vor allem werden zeitabhängige Verhalten von Systemen dargestellt.

Hierbei werden reale Vorgänge in einer analogen Abbildung nachgeahmt. Hierzu verwendet man Gleichungssystemen in einem Rechnerprogramm, mitunter auch mit Einbeziehung von Versuchspersonen.

Es muss überprüft werden in wie weit die Ergebnisse der Simulation auf die Realität übertragen werden können, da das Modell nur einen Teilbereich von realen Eigenschaften abbilden kann.

So können Simulationen für Vorgänge angewendet werden die man erforschen möchte, aber nicht beobachtbar sind, da sie in der Zukunft liegen und die Simulation so eine Prognose liefert oder auch wenn die Vorgänge in geringer Zahl auftreten und so statistisch nicht zugänglich sind oder auch wenn man für die Lösung des Problems keinen Algorithmus hat und man durch wiederholte Simulationen den Bereich ermitteln will in dem die Ergebnisse liegen können.

Simulationen können für Forschungszwecke verwendet werden für Prognosen, heuristische Untersuchungen oder auch für eine Vorbereitung zur Entscheidungstreffung, so können Alternativen durchgespielt werden und Prognosen gemacht werden.

Durch zunehmende Digitalisierung und mediale Durchdringung gesellschaftlicher Prozesse und Organisation mit elektronischen Medien verschwimmt die Grenze zwischen Realität und Simulation.

Umwandlung von Musik in Echtzeit oder elektronisch gesteuerte Kriegsführung sind hierfür Beispiele.

Die Simulation ist so eine digitale Reproduktion der Realität.

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