Währungssystem

Währungssystem

Das Währungssystem (EWS) wurde 1979 gegründet als internationales Währungssystem, man legte Leitkurse für Währungen fest für die teilnehmenden Länder, als Bezugsgröße diente dem EWS die European Currency Unit, kurz ECU, die am 1.1.1979 eingeführt wurde.

So durften Wechselkurse nach oben und unten um 2,25 % schwanken. Die Zentralbanken waren verpflichtet durch Kursstützung am Devisenmarkt zu helfen.

Man konnte so schwache Währungen kaufen und starke verkaufen. Das Nachfolgesystem EWS II trat am 1.1.1999 in Kraft.

Ziel war es die Währungsstabilität in der Europa-Zone zu sichern.

Das Interventionssystem legt fest, dass es anpassungsfähige Wechselkurse im gegenseitigen Einvernehmen gibt.

Der Abwieichungsindikator welcher 3/4 der höchstmöglichen Abweichung der Währung vom Leitkurs anzeigt verpflichtet das Land zu wirtschaftspolitischem Handeln und Konsultationen.

Seit 1981 sollte der Europäische Währungsfond Einzahlungen enthalten von Währungskursen und nationalen Währungen ECU.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert