Working Capital
Working Capital oder auch Net Working Capital bezeichnet das Nettoumlaufvermögen. So werden im amerikanischen Rechnungswesen Veränderungen in der Liquidität beobachtet. Man differenziert zwischen den kurzfristigen Verbindlichkeiten und dem Umlaufvermögen. So ergibt sich aus 20.000 Umlaufvermögen – 10000 kurzfristigen Verbindlichkeiten = 100000 Working Capital.
Mit der Work Capital Ratio wird das Verhältnis von Umlaufvermögen zu kurzfristigen Verbindlichkeiten bezeichnet, im Deutschen spricht man hier von dem Liquiditätskoeffizient.
Dabei kann das Working Capital und seine Veränderung in einer Bewegungsbilanz dargestellt werden. Auf der linken Seite stehen hier die Zunahmen der Einzelposten im Umlaufvermögen sowie die Abnahmen der kurzfristigen Verbindlichkeiten und recht stellt man die Zunahme die Zunahme der kurzfristigen Verbindlichkeiten und die Abnahme des Umlaufvermögens dar.
So ergibt sich der Saldo des Working Capitals die Zunahme, Verbesserung der Liquidität oder die Abnahme, die Verschlechterung der Liquidität.