Schwellenländer

Schwellenländer

Man spricht von Schwellenländern in der Wirtschaftssoziologie als newly industrializing countries (NIC) die anders als die große Masse der Entwicklungsländer konkurrenzfähigere, stärkere und diversifiziert Industrien besitzen.

Zu dieser Gruppe von kapitalistischen Staaten der Dritten Welt gehören unter anderem Südkorea, Singapur, Hongkong, Brasilien, Argentinien oder Taiwan.

In diesen Ländern beträgt der Anteil von industriellen Fertigwaren am Gesamtexport 40 % und darüber hinaus. Dabei ist der Begriff der „Schwelle“ gewählt worden, da sie vermutlich an der Schwelle dazu stehen ein sich selbst tragendes kapitalistischen Wachstum überschreiten zu können.

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