Automation
Die Automation beschreibt in der Wirtschaftssoziologie eine Automatisierung. Dabei werden Produktionsvorgänge durch zusammenhängende sich regulierende Maschinensysteme und Kontrollsysteme ermöglicht bei denen die menschliche Arbeit überflüssig wird, sie reduziert sich vor allem auf die wissenschaftlich-technische Vorbereitung und die Überprüfung der Fertigung.
Dabei kann die Automation als eine Fortsetzung der Mechanisierung gesehen werden oder aber auch als eine neue Stufe der Produktionskräfte.
Die Automation hat die innerbetrieblichen Arbeitsabläufe verändert und ermöglicht seit den 1950er Jahren eine beschleunigte Fertigung. So wird die Produktion industriell rationalisiert und rechnergesteuert und rechnerkontrolliert. Die Tätigkeit von Menschen wird dabei zunehmend ersetzt.
Fertigungsabläufe werden durch verkettete Betriebsmittel miteinander verknüpft. Auch der Fertigungsprozess muss hoch anpassbar sein.
Ziel ist eine höhere Wirtschaftlichkeit. Man verlagert den Einsatz der Mitarbeiter von der direkten Fertigung hin zur Steuerung, Planung, Überprüfung und Instandhaltung.
Man ersetzt nicht nur Muskelkraft, sondern es erfolgt eine Transformation von und Nachvollziehung von geistigen Prozessen.
Problematisch ist jedoch die Sozialverträglichkeit gekoppelt mit einem verbundenem Stellenabbau sowie einer Monotonie der Arbeit bei Kontrolle etc. Zu dem wird der Mensch einer totalen Kontrolle unterworfen.