User Storys

User Storys

User Storys beschreiben sehr kurze Anwendungsfälle. So ist eine User Story häufig in einem oder ein paar Sätzen umschrieben. Mit ihnen kann man einen Anwendungsfall (Use Case) auf einer groben Ebene umschreiben.

Das klassische Satzschema in User Stories ist „Als <Akteur> möchte ich <Funktion>, damit <Nutzen>“.

User Storys sollten dabei den CCC-Eigenschaften folgen:

  • Card, sie sollte so kurz gefasst sein, dass sie auf eine physikalische Karte aufgeschrieben werden könnten und auch werden.
  • Conversion, sie sind ein Hilfsmittel für ein persönliches Gespräch und so ein Versprechen für das Gespräch.
  • Confirmation, es klar festgehalten werden wie man überprüft, ob die User Story erfolgreich umgesetzt wurde. Man schreibt hierzu Akzeptanzkriterien auf die Rückseite der Karte.

Problematisch ist wenn man für den Benutzer wichtige Funktionen weglässt durch falsche, unpräzise Formulierungen auf den Cards.

Ebenso kann es zu Problemen führen, wenn man den Akteur zu abstrakt hält. Der Akteur ist derjenige der die Software nutzen wird und die User Storys müssen sich auf ihn beziehen, nicht auf den Product Owner.

Probleme beim Weglassen des Benutzers kann man durch das Ändern des Satzschema für die User Stories auch mit „Damit <Nutzen> möchte ich als <Akteur> <Funktion>“ erreichen.

Als Akteur können auch Persona genutzt werden für den konkreten Anwendungsfall.

Vor allem müssen Nutzen, Akteur und Funktion klar benannt werden.

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